Kategorie: Mieterinformationen

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Leben in einer Genossenschaft: Auf gute Nachbarschaft!


Auch wenn der Genossenschaftsgedanke ein guter ist, ist das Zusammenleben in einem Mehrfamilienwohnhaus bzw. einer Wohnanlage nicht immer ganz einfach. Es gibt viele Reibungspunkte, bspw. zwischen Erwachsenen und Kindern, denn Bedürfnisse sind nun einmal unterschiedlich.

Jeder Mensch denkt und empfindet anders. Gegenseitige Rücksichtnahme und das Verständnis für seinen Gegenüber sind wichtige Grundlagen für eine gute Nachbarschaft und ein nettes Miteinander. Viele Unstimmigkeiten lassen sich mit Freundlichkeit und einem klärenden Gespräch schnell aus der Welt schaffen.

Wichtig ist auch, dass man gemeinsam auf sein Zuhause acht gibt. Tragen Sie doch selbst auch ein bisschen zu dem Wohlfühlfaktor in Ihrer Wohnanlage bei.

„Die meisten Probleme würden verschwinden, wenn Menschen mehr miteinander, anstatt übereinander reden würden.“

(Isaak Öztürk)

Pfleglicher Umgang mit der Mietsache und abgestellte Gegenstände im Hausflur


Heute möchten wir Sie auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen, welches vermehrt in unseren Wohnanlagen auftritt. Es handelt sich um Verunreinigungen und Beschädigungen an den Wänden der Flure in den Treppenhäusern oder im Außenbereich. Teilweise sind Treppenhäuser nur wenige Monate nach der Fertigstellung schon wieder in einem desolaten Zustand. Wir wissen natürlich, dass Abnutzungen an öffentlich zugänglichen Wänden durch unterschiedlichste Vorkommnisse wie Umzüge oder auch Unachtsamkeit entstehen können und hierbei keine böse Absicht zugrunde liegt. Dennoch möchten wir Sie auf Ihre Sorgfaltspflicht als Mieterin und Mieter der EBG Schweinfurt eG hinweisen.

Zudem dürfen, keine Gegenstände -gleich welcher Art- im Treppenhaus und vor Ihrer Wohnungstür abgestellt werden. Bei Ortsbegehungen mussten wir leider vermehrt feststellen, das Kinderwägen, Roller, Schränke, Schuhe und Pflanzen widerrechtlich abgestellt wurden und damit die Brandschutzsbestimmungen verletzen.

Hierdurch soll verhindert werden, dass bei einem Brand und der damit verbundenen Rauchentwicklung im Treppenhaus das Feuer noch verstärkt und die baulich vorhandene Treppenlaufbreite durch bewegliche Gegenstände eingeschränkt wird. Dies kann beim Verlassen des Hauses zu erheblichen Gefahren führen.

Wir bitten um Beachtung und Ihr Verständnis.

Richtig Heizen & Lüften



Tipps der Wohnprofis zum richtigen Heizen und Lüften der Wohnung.

Es gibt einige einfache Regeln zu beachten, damit in der Wohnung nicht nur wohlige Wärme, sondern auch ein angenehmes Raumklima herrscht: Beim richtigen Heizen und Lüften in der Wohnung kommt es generell darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden.

Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Es gibt aber auch ein “zu wenig”: Durch zu geringes Heizen und insbesondere Lüften erhöht sich im Allgemeinen die Feuchtebelastung in der Wohnung. Damit steigt auch das Risiko einer Schimmelpilzbildung. Gerade unter den heutigen modernen Wohnbedingungen, die möglichst dichte Fenster zum Zwecke der Energieeinsparung bieten, in denen es aber auch üblich ist, häufig zu duschen, Wäsche zu waschen und zu trocknen, ist also das richtige Maß beim Heizen und Lüften besonders wichtig.

Die Wohnprofis raten:

•    Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern

Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.

•   Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten

Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur die Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.

•   Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen

Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizenter ist es, Fenster mehrmals am Tag für 5-10 Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch.

•   Heizung öfter maßvoll herunterfahren

Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 17-18 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.

Die Wohnprofis im GdW vertreten als größter deutscher Branchendachverband die rund 3.000 professionellen und größten Vermieter Deutschlands. Sie bewirtschaften ca. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Die Wohnprofis vertreten damit rund 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland.